Solistinnen und Solisten
FREITAG, 20. AUGUST
1. Abendkonzert (17.30 h – 19.30 h)

Dominic Limburg

Flöte: Carlotta Petri

Klavier: Walter Kehl

in b-Moll Op. 104
Violoncello: Kristina Chalmovska
SAMSTAG, 21. AUGUST
1. Mittagskonzert (12.30 h – 13.30 h)

Klavier-Rezital
Joseph Haydn:
Klaviersonate D-Dur, Hob. XVI:37
Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate Nr.26 in Es-Dur, Op. 81a
«Les adieux»
Robert Schumann:
Klaviersonate in g-Moll, Op.22
Klavier: Nicole Loretan
SAMSTAG, 21. AUGUST
Workshop für junge Geiger (14.00 h – 16.00 h)

Leitung:
Stefan Tarara
Korrepetition:
Lora Vakova-Tarara
SAMSTAG, 21. AUGUST
2. Abendkonzert (17.30 h – 19.30 h)

Leitung:
Florian Helgath

Domenico Scarlatti, Stabat mater in c-Moll
Giacomo Carissimi, Jephté
Franz Schubert, Messe Nr. 2 G-Dur
Fritz Stüssi, Oratorium „Psalm 28“
Sänger der Zürcher Sing-Akademie
Quartett Avalon
SONNTAG, 22. AUGUST
2. Mittagskonzert (12.30 h – 13.30 h)
Preisträger Rahn Kulturfonds
Franz Schubert,
Streichtrio Nr. 1 in B-Dur D 471
Claude Debussy,
Violinsonage g-Moll L 140
Antonin Dvorak,
Klavierquintett Nr. 2 A-Dur Op. 81
Preisträger Rahn Kulturfonds

Violine:
Mussakhan Sherniyaz

Violine:
Rennosuke Fukuda

Viola:
Jana Ozolina

Violoncello:
Iago Dominquez Eiras

Klavier:
Georgiana Pletea
SONNTAG, 22. AUGUST
Konzert für Jugendliche (14.00 h – 16.00 h)
«Ein Russisches Märchen» mit Werken von: Piotr I. Tschaikowski, Sergej Prokofiew, Alfred Schnittke, Milij A. Balakirew, Aram Khatschaturjan, Nikolai A. Rimski-Korsakov, Sergeij W. Rachmaninow, Igor Frolow
Schüler der Zakhar Bron School of Music

Sophie Branson

Emil Spiess

Alexandra Taub

Nina Gringolts

Nikita Koller

Kimia Corke

Eva Solodovskaya

Emanuel Reinhardt

Ilva Eigus

Moe Zürcher

Vlada Sabella

Katya Gringolts

Lena-Lisa Rosa

Konzertbegleitung:
Eka Bokuchava
SONNTAG, 22. AUGUST
3. Abendkonzert (17.30 h – 19.30 h)

Leitung:
Dominic Limburg

Emmanuel Séjourné,
Concerto für Marimba
Marimba: Fabian Ziegler

Richard Strauss, Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur TrV 283
Horn: Flavio Barbosa

Jean Sibelius,
Der Schwan von Tuonela aus der Lemminkäinen-Suite Op. 22
Englischhorn: Catarina Castro

Jean Sibelius,
Violinkonzert d-Moll Op. 47
Violine: Stefan Tarara
DAS ORCHESTER

Das Orchester tritt in einem neuen Kleid auf: Zürcher Kammerphilharmonie. Nach zwölfjähriger, erfolgreicher und schweizweiter Konzerttätigkeit als Orchester vom See wurde nun der Name des Orchesters der hohen Qualität des Musizierens angepasst.
Weiterhin zentrales Anliegen des Orchesters ist die Förderung von jungen Berufsmusikern. In seinen Konzerten bringt es anspruchsvolle Werke aus Barock, Klassik, Romantik und tonaler Moderne sowie Werke des Wädenswiler Pianisten und Dirigenten Fritz Stüssi (1874 – 1923) in hoher Spielqualität zur Aufführung. Im November 2019 hat der junge Zürcher Dirigent Dominic Limburg, der seit 2021 auch Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin ist, die Nachfolge von Ulrich Stüssi als Chefdirigent des Orchesters übernommen.
Das Orchester vom See bringt anspruchsvolle Werke aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne sowie Werke von Fritz Stüssi in hoher Spielqualität zur Aufführung. Das Orchester setzt sich aus rund 50 Berufsmusikern und aus einigen in Ausbildung befindlichen Musikstudenten zusammen. Die Förderung von jungen Musikern ist ein zentrales Anliegen des Orchesters. Das Orchester vom See bietet jungen Berufsmusikern und Musikstudenten eine Brücke vom Musikstudium hin zu einer Anstellung bei einem der bekannten, grossen Orchester (wie beispielsweise Tonhalle-Orchester Zürich, Philharmonia Zürich, Shanghai Symphony Orchestra, Melbourne Symphony Orchestra) bzw. zu einer Solistenkarriere. Das Orchester wurde in 2011 durch Ulrich Stüssi gegründet. Es unternimmt mindestens zwei Projekte pro Jahr und tritt in mehreren öffentlichen Konzerten primär um den Zürichsee, aber auch schweizweit auf. Die Konzerte finden jeweils im Zeitraum April/Mai und November statt, jeweils mit mindestens einem Werk von Fritz Stüssi.
Dirigent
Dominic Limburg
1. Violine
Stefan Tarara
Oleksandra Fedosova
Lalitha Delparente
Melina Murray
Zeno Fusetti
Renato Orciuoli
Nicolo Vara
Flor Weidmann
Giuseppe Tucci
Viktoriya Lytvynenko
Filippo Jakova
2. Violine
Andreea Binica
Anastasia Subrakova
Cristian Preotu
Rafayel Ter-Sahakyan
ljuba Šumilina
Diana-Maria Turcu
Mariia Priskina
Arianna Vicari
Juan Felipe Loaiza
Karolina Miśkowiec
Viola
Lukas Kmit
Maddalena Adamoli
Andrii Tsygankov
Irene Gentilini
Géssica dos Santos
Irene Martigoni
Gevorg Aleksanian
Cello
Lara Barriga
Rosamund Ender
Kristina Chalmovska
Filip Szkopek
Eliza Khanafina
Tatsiana Muzykantava
Bass
Petya Todorova
Lucilia Barragán
Marko Hristoskov
Flöte
Anina Thür
Carlotta Petri
Oboe
Jordi Bertran-Sastre
Catarina Castro
Nevio Keller
Klarinette
Barnabàs Völgyesi
Emőke Szatmári
Fagott
Federico Loy
Povilas Bingelis
Horn
Flavio Barbosa
Kumiko Jöhl-Sekiguchi
Matteo Arcieri
Yui Yukatake
Kateryna Antoniuk
Trompete
Guillermo Casillas
Daniel Herrero
Tuba
Jorge Viana
Posaune
Francisco Olmedo
Phillip Boyle
Ian Veronese
Pauke
Sergio Coutinho
Roman Condriuc
Harfe
Cecilia Zacchi

FRITZ STÜSSI (1874 – 1923)
Grossvater von Ueli Stüssi, dem Gründer des Orchesters vom See und des Golden Festivals.
Nach der Ausbildung zum Komponisten und Pianisten in Zürich schloss Fritz Stüssi seine Studien an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin ab. Zurückgekehrt übernahm er die Leitung verschiedener Chöre in Wädenswil, wo er 1902 zum Organisten gewählt wurde und fortan das musikalische Geschehen nachhaltig prägte. Zwischen 1898 und 1912 wurde er zusätzlich mit der Leitung weiterer Chöre und Orchester rund um den Zürichsee betreut. Bei seinem unerwarteten Tod 1923 hinterlässt er rund 130 Kompositionen.