In England geboren, studierte Howard Griffiths am Royal College of Music in London und lebt seit 1981 mit seiner Familie in der Schweiz. Von 1996 bis 2006 war er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters, mit dem er neue Wege einschlug und dessen Tradition in vielerlei Hinsicht massgeblich weiterführte. Von 2007 bis 2018 war Howard Griffiths Generalmusikdirektor des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt, wo er nun Ehrendirigent ist. Beide Chefpositionen gestalteten sich äusserst erfolgreich, was sich u.a. in ausgedehnten Tourneen durch Europa, USA und China, preisgekrönten CD-Einspielungen, Pionierprojekten im Bereich Musikvermittlung und Jugendarbeit als auch in der Ausweitung des Stammpublikums und einer ausserordentlichen Resonanz bei Publikum und Presse äusserte.
Bereits mit vier Jahren erhielt Nicole Loretan ihren ersten Klavierunterricht. Ihr grosses Potential wurde früh erkannt, sodass sie 2008 als Jungstudentin an die Zürcher Hochschule der Künste aufgenommen und von Herrn Professor Eckart Heiligers unterrichtet wurde. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck in Wien, welcher die Entwicklung von Nicole Loretan entscheidend prägte.
Nachdem sie 2015 den Bachelor mit Auszeichnung und den Master of Performance im Jahr 2018 erhielt, schloss sie 2020 den Master of Pedagogy bei Herrn Professor Till Fellner an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Seit
2021 ist Nicole Loretan Dozentin an der MKZ (Musikschule Konservatorium Zürich) am Florhof. Sie gewann u.a. 2021 den 3. Preis am
“XII International competition Giovani Musicisti – Citta di Treviso”, den 3. Preis am “Glory International Competition” in New York , den 2. Preis und “best Schumann” am “Elevato Piano Competition 2023” und den 1. Preis am “Làszlo Spezzaferri Competition” in Verona.
Wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Maria João Pires, Lars Vogt, Zoltan Kocsis, Pavel Gililov, Dmitri Alexeev, Michel Béroff und Andrea Bonatta.
Seit 2016 ist Nicole Loretan Stipendiatin der Hirschmann Stiftung undseit 2024 unter Vertrag bei der Agentur «Felix Artists Management».
Samuel Niederhauser ist Solocellist des Luzerner Sinfonieorchesters. Er wurde von Matthias Walpen, Clíodhna Ní Aodáin und Rebecca Firth
gefördert und studierte an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK unter Thomas Grossenbacher sowie an der Musik-Akademie Basel bei Thomas Demenga. Seine Studien hat er unter anderem mit Meisterkursen bei David Geringas, Louise Hopkins und Troels Svane vertieft. Samuel Niederhauser wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter sind der Prix Guy Fallot des Concours de Genève, der Studienpreis von Migros-Kulturprozent sowie der dritte Preis der International Paulo Cello Competition. 2022 wurde er Laureat des Concours Reine Elisabeth. Samuel Niederhauser tritt schon seit seinem zehnten Lebensjahr als Kammermusiker und solistisch in Erscheinung, unter anderem mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Zürcher Kammerorchester oder der Brussels Philharmonic. Der Cellist spielt ein Instrument von Carlo Giuseppe Testore.